Geschichten aus Guntersdorf

Für viele Tiere sind wir Durchgangsstation auf dem Weg in ein besseres Leben, für manche sind wir leider nur noch die letzte Zuflucht.

 

Die Arbeit im Tierschutz: Es ist von allem ein bißchen was dabei: 
Vieles ist schön, manches traurig, anstrengend oder nervenaufreibend.

Mit den nachfolgenden Geschichten wollen wir alle, die Interesse an der Arbeit der Tierfreunde Niederbayern e.V. haben, teilhaben lassen an unserem Alltag.

Viel Spaß bei der Lektüre!

"Wenn du schön brav bist, Kleiner, erzähl ich dir eine Geschichte. Also: 
Es war einmal ein Bauernhof in Niederbayern, dort lebten zwei ziemlich verrückte Schwestern...."


Geschichten aus 2003 bis 2006 (unvollständig)

Alltägliches und nicht ganz Alltägliches aus unserem Rudelleben haben wir das ganze Jahr über auf vielen kleinen Zetteln notiert und nun Geschichtchen und Geschichten daraus gemacht. Wie's so zugeht in einem "5-Sterne-Tierheim".


Geschichten aus 2002


Dicke Freunde

Slapstick-Nummer am
Flughafen

Savannah

Kaffee und Kuchen

Bad Wildungen

Les Miserables

Buffy

Susi

Die Nordsee

Kali

Verschiedenes
Phasen, Entfernungen, Fielmann, Telefonbuch, Akita, Heidi, Dorf, Coba, Anwaltsrechnung, Salami

 
Zwei Tanjas sind extra von Niedersachsen nach Guntersdorf gefahren,
um hier bei der Arbeit zu helfen. Hier ihre Eindrücke.

 

 
Wir trauern um unsere Tante, Johanna Konrad, bekannt auch als "Tante Jeannette und die Katzen". Sie war nicht nur Gründungsmitglied der Tierfreunde Niederbayern, sondern ist uns auch stets mit aufrichtigem Interesse, mit Rat, Tat und Unterstützung zur Seite gestanden.
Ihre moralisch-ethische Haltung hat uns von Kindheit an mit geprägt. Solange wir sie kennen, hat sie gekämpft für die Schwachen, Alten und Kranken, egal ob Mensch oder Tier - und dabei doch nie die Freude am eigenen Leben verloren. In dem Spannungsfeld zwischen Licht und Dunkel dieser Welt hat sie ihren ganz eigenen Weg gefunden.
Nun ist sie zur Regenbogenbrücke gegangen, wo die Tiere ihres Lebens - Falke, Tello, Bessie, Peppino und ihre vielen Katzen - auf sie gewartet haben. Sie fehlt uns. 

Lynn und Gabi Hesel 


Hier sind einige Texte von unserer lieben Freundin Judith aus der Schweiz

Das Märchen von der traurigen Traurigkeit
(Gabis Lieblingstext)

Wenn Du kannst...

 
Drei Tage oder doch vier? - Lebendige Liebe
 

 
Das Tagebuch eines Streuners
 

 
Wie konntest Du nur?
 


Geschichten aus 2001

2001 war das bisher turbulenteste Jahr seit Bestehen der Tierfreunde Niederbayern. Warum? Nun, Sie werden schon weiterlesen müssen, um das zu erfahren!

 


Geschichten aus 2000

 


Geschichten aus 1998 und 1999

 


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Nicht nur die großen Geschichten machen unseren Alltag aus, sondern auch - oder vor allem - die kleinen:

Jamjo, der Hund, der am schnellsten zurückkam: Die Leute hatten schon einen Dackel und wollten noch einem zweiten Hund ein Zuhause geben. Aber weil der Dackel beim ersten gemeinsamen Betreten der Wohnung Jamjo kurz anknurrte, mußte Jamjo wieder weg und wurde uns - gerade mal eine Stunde nach seiner Vermittlung - zurückgebracht.

Hera, die Hündin, die am schnellsten vermittelt wurde. Deutsch-Kurzhaar, 3 Monate alt, wurde von uns übernommen, weil der Besitzer nicht genug Zeit für sie hatte und fand, sie hätte ein besseres Leben verdient. Als ich mit der Kleinen in Guntersdorf ankam, saß Heras neues Frauchen schon wartend bei uns im Wohnzimmer; sie nahm sie gleich mit - sehr zu Linns Leidwesen!

Rosa, Vermittlung per Inserat. Die Mitarbeiterin der Süddeutschen Zeitung, die unser Tiermarkt-Inserat telefonisch aufnahm, kam zwei Tage später gleich selber vorbei und nahm die Hündin mit.

Fiorella. Eigentlich hatte sich das Ehepaar Kreußer für Tara interessiert, sich aber dann doch in Fiorella verliebt, die erst wenige Stunden zuvor bei uns abgegeben worden war. Sie lief wegen einer alten Verletzung auf drei Beinen, die Pfote sah schlimm aus. Sie nahmen sie mit, ließen sie operieren und haben heute in Fiorella eine ganz wunderbare Hündin.

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Angelinas Party-Service
Das neue, große Bett für mein Zimmer war endlich fertig, Lattenrost und Matratze drauf, Bettuch, prima! Ich freute mich auf das Zubettgehen und scherzte mit den Hunden: “Ja super, das wird gemütlich - das ist ja ein Grund, eine Party zu feiern!” Sie freuten sich sicherheitshalber schon mal mit, obwohl sie gar nicht so genau wußten, warum - so dachte ich wenigstens.
Als es am Abend so weit war und ich in mein Zimmer ging, blieb Angelina (über die es irgendwann mal eine eigene - große - Geschichte geben wird) mir hart an den Fersen. Sie war total aufgeregt und hibbelig. Bei Licht im Zimmer sah ich den Grund für ihre Anspannung: auf dem schönen neuen Bett - und zwar exakt im geographischen Mittelpunkt dieser großen Matratze - lag eine tote Maus. Ich war schon ein bißchen erstaunt, weil das noch nie vorher passiert war: “Hä...? Ja, was ist denn das...?”

Da quietschte Angelina vor Freude, sprang hoch, drehte Pirouetten, was übersetzt heißt: “Freust du dich - sag, freust du dich??!! Du hast doch gesagt, wir feiern heute eine Party! Die Maus ist für dich, du darfst sie essen!”

Die Handy-Generation
Der moderne Hund von heute braucht natürlich sein Handy. Bennie, ein hübscher, schwarzer Flat Coated Retriever, hat bis dato schon drei gebraucht. Eins hat er bei uns zerbissen und zwei bei seiner neuen Familie. Dort trägt man es mit Fassung und hat ein Foto dieser Sammlung kaputter Handys im Internet veröffentlicht.

Gismo
Wir hatten uns von einem befreundeten Tierschutzverein wieder mal ein Problem aufs Auge drücken lassen: Gismo, einen großen, schwarzen Mischlingshund mit einer frischen Hüft-Operation. Der Hund brauchte Pflege, besondere Aufmerksamkeit und mußte für 6 Wochen absolut ruhiggestellt werden, das war angeblich nur bei uns möglich. Er durfte nicht toben, spielen, laufen oder springen: klar, daß wir ihn von unserer Meute fernhalten mußten. Damit er nicht so viel alleine war, suchten wir verzweifelt einen Pflegeplatz und fanden ihn auch. Frau Päßler empfing mich schon unten an der Straße, als ich Gismo zu ihr in den Bayerischen Wald brachte. Sie spähte neugierig durch’s Autofenster, um einen Blick auf ihren Pflegling zu erhaschen.

Gismo drehte seinen schönen, breiten Kopf nach ihr, ein freundlicher, fester Blick aus seinen hellbraunen Augen genügte. Frau Päßler sagte: “Das ist mein Hund!” Sie gibt ihn nicht mehr her.

Begegnung der dritten Art
Einer unserer Spazierwege führt durch ein Nachbardorf. Auf diesem Teil Dorfstraße werden die, die nicht zuverlässig “Fuß gehen” können, an die Leine genommen, also alle.

Eines abends biege ich auf diese Straße ein mit drei Doggen, angeleint. In diesem Moment startet - in heller Panik, Haare und Schwanz aufgestellt, vor Schreck fauchend - eine Katze über den Weg, keine 10 Meter vor uns.....

Sapperlott, sapperlott!
“Irgendwer hat schon wieder ins Bad gepinkelt”, wunderten wir uns. Das mußte ja nicht sein, schließlich sind - außer im Winter - Tag und Nacht alle Türen auf. Und es mußte einer der großen Hunde gewesen sein, die Pfütze war riesig. Das passierte dann täglich; sapperlott - schließlich haben wir auch so schon genug zu tun.

Das ging eine ganze Weile, bis wir eines Tages beim Aufwischen merkten, daß der anonyme Pinkler keiner der Hunde war, sondern der - Wasserboiler.

Oh Schreck - ein Mongrel!
Als der große, schwarze Gismo (der mit der Hüft-Operation) zu uns gebracht wurde, hatte er in seinem Gepäck auch einen Arztbrief für den weiterbehandelnden Tierarzt. Neugierig lasen wir diesen natürlich, und da stand: “Wir überweisen Ihnen den Mongrel Gismo...” Um Himmels Willen - ein Mongrel -, was ist denn das? Eine Rasse? Am Ende einer dieser alten, eher unbekannten Kampfhunde; wie Alanos, die kennt auch keiner. Der breite Kopf könnte ja hingehen... Na toll, wenn das ein Kampfhund ist, haben wir ein viel größeres Problem als nur seine Hüfte! Fieberhaft wälzten wir unsere Bücher - nichts.

Im Internet wurden wir dann fündig: Mongrel heißt nichts anderes als - Mischling. Und schwupps schrumpfte auch sein “überbreiter Kopf” wieder zusammen auf “ganz normal breit”.

Das stand sogar in der Bild-Zeitung
Dieser feigen, hinterhältigen Mörderbande, die allerorts Giftköder auslegt, sind schon viele Hunde zum Opfer gefallen. Einem von diesen kranken Gehirnen ist eine neue Variante eingefallen: Jemand hat - in einem Landshuter Zoomarkt - in einer Tüte mit getrocknetem Pansen ein kleines Säckchen mit Gift versteckt. Diese Tüte Pansen landete bei uns - als Weihnachtsgeschenk einer Tierfreundin, die nicht ahnte, daß sie uns beinah den Tod ins Haus gebracht hätte.
Aber wir hatten unvorstellbares Glück: Sarah (die Chefin unserer Jagdhund-Abteilung und Lynns Augenstern) hat das Giftsäckchen als ungenießbar eingestuft und nicht mit gegessen, sondern wieder ausgespuckt.
Eine toxikologische Untersuchung ergab: der Inhalt war hochgiftig, Sarah wäre nach 30 Minuten tot gewesen - ohne die geringste Chance auf Rettung.

In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich?

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Auch in 2001 waren sie wieder das Salz in der Suppe, die kleinen Episoden am Rande.

Wenn man Angst um seine Pfründe hat, muß man sich ein bißl abgrenzen, notfalls auch drohen; das ist bei Menschen nicht anders als bei Hunden. Bei letzteren sieht das in der Regel so aus, daß sie mit hoch aufgerichtetem Schwanz und möglichst steifen Beinen den Weg des Kontrahenten kreuzen. Unser Milo, überzeugter Anhänger dieser unblutigen Form der Auseinandersetzung, wollte noch eins draufsetzen und demonstrativ einen erhöhten Sitzplatz einnehmen. Allerdings hatte er die Knie so stramm durchgedrückt, daß er es nicht auf die Couch schaffte. Als er sich - mal mit dem linken, mal mit dem rechten Hinterbein zuerst - vergeblich mühte - ich schwöre -, da habe ich im Gesicht seines Widersachers ein kleines dreckiges Grinsen gesehen.

Weil Hunde Zigaretten und Schnaps so gar nichts abgewinnen können, werden die Guntersdorfer Feste kulinarisch ausgerichtet. Hier einige Beispiele.

Kalis Geburtstag: Gekochtes Reh, Rehsuppe mit Flocken, verziert mit Käsenudeln, Obstkuchen mit Sahne und Schokostreuseln zum Dessert.
Kunis Geburtstag: 10 Hamburger, 4 mal große Pommes, 2 Gemüseburger (für Lynn und Gabi). Die Hälfte der Meute durfte mitfahren zu McDrive. Cola wollten sie Gott sei Dank keins.
Sarahs Genesungsparty (vier Monate nach einer schweren Operation durfte sie endlich wieder - ohne Leine - Gas geben, ein Grund zum Feiern): 2 kg Seelachs gekocht, 15 Fischstäbchen gebraten, Reis, 3 Tiefkühlpizzas mit Schinken und Salami, 1 Liter Schokoeis mit Löffelbiskuits.
Die Pizzaschnitten obenauf hat jeder zuerst gegessen - sogar der alte Fielmann, für den das sicher die erste Pizza seines Lebens war.
Sie glauben, ich scherze? Mitnichten.

Da war die wilde Kira gerade mal zwei Stunden in Guntersdorf. Sie tobte durchs Haus, inspizierte die Zimmer. Mit ihrer Plastik-Halskrause, die sie wegen der Rückenverletzung tragen mußte, eckte sie überall an und warf am Ende einen mannshohen Spiegel um, der in tausend Scherben ging. Da erschrak sogar die toughe Kira ein ganz kleines bißchen, sprang davon, verhedderte sich mit dem Kopf, so daß sie nichts mehr sehen konnte, in einem Spannbetttuch, das zum Trocknen aufgehängt war, und riß auch gleich noch den Wäscheständer um und hinter sich her. Kurz bevor sie samt Wäscheständer die Treppe runtergestürzt wäre, konnte ich sie stoppen.

Es gibt wieder Neues von Gismo: Normalerweise war Gismo, der riesige Labrador-Mix, immer irgendwie in der Nähe von Frauchen. Einmal aber nicht, wo war er bloß? Frau P. erstarrte vor Entsetzen: Die Tür zum Hasenstall stand sperrangelweit offen. Kaum konnte sie sich überwinden nachzusehen, erwartete sie doch, ein schreckliches Blutbad vorzufinden, zerfetzte Hasenleiber...
Gismo indes lag bei den Hasen im Stroh, putze sie, die Kleinen hoppelten um ihn rum und krochen ihm ins Fell. Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft....

Nicht genug damit, daß Familie K. aus Radevormwald, die sich in Nandos Foto auf unserer Homepage verliebt hatte, eine Strecke von 610 Kilometern, hin und zurück also 1220 (!) zurückzulegen hatte, um den Burschen bei uns abzuholen. Auf der Heimfahrt kam ihnen auch noch der Winter in die Quere, Schneechaos; sie standen 13 Stunden auf der Autobahn, Fahrtzeit insgesamt 20 Stunden. Hundefutter und Wasser waren ausreichend an Bord. Da wird Nando wohl bei sich gedacht haben: „Ihr Haus ist zwar ein bißchen klein, aber es sind prima Leute...“ Und machte es sich auf der Rückbank in den Decken bequem.

Irgendwann hängen einem die Käsebrote einfach zum Hals heraus. Helga Bichlmeier und ich waren unterwegs, quer durch Ungarn Richtung serbische Grenze, der Wagen bis obenhin mit Hilfsgütern beladen. Die Nachtstunden zogen sich endlos hin. Wie wär’s mit einem Gemüseburger? Runter von der Autobahn und rein zu McDrive. Da die freundliche Ungarin am Fenster das Wort „Gemüseburger“ nicht verstand, bestellten wir „Burger ohne Fleisch“. Das bekamen wir dann auch: Zwischen den angewärmten Brötchenhälften fand sich ein Klecks Ketchup und eine einsame Gurkenscheibe - sonst nix.

Für Zora, Irish Setter, hatte eine sympathische, recht patent wirkende Frau T, freiberufliche Journalistin aus Bonn, Interesse angemeldet. Wie immer: zuerst ausführliche Gespräche am Telefon, man versucht, es „wasserdicht“ zu machen, bei solchen Entfernungen darf nichts schiefgehen. Deshalb dann auch immer unsere Frage: „Sollte sich irgendwas ändern, unvorhergesehene Umstände, so daß Sie den Hund nicht behalten können, müssen wir darauf bestehen, daß die Zora zu uns zurückkommt. Können Sie das garantieren?“ Frau T.: „Ja, was sollte denn sein, ich würde die Zora doch nicht wieder hergeben!“ Ich, hartnäckig: „Es kann sich ja mal was ereignen im Leben, womit man nicht gerechnet hat. Ich muß wirklich auf Ihrer Zusage bestehen.“ Sie: „Also, Frau Hesel, glauben Sie mir, ich bin gesund, lebe in sehr geordneten Verhältnissen, einer langjährigen, stabilen Beziehung. Die Zora wird für immer bei uns bleiben...“ Ich weiß nicht, wie oft das so hin und her ging. Irgendwann sagte sie dann, was ich hören wollte, auch daß sie es uns schriftlich geben würde. Nun gut, Zora würde dann also nach Bonn übersiedeln.
Am nächsten Morgen rief ein Mann an, konspirativ flüsternd erklärte er: „Hören Sie gut zu, ich kann vielleicht nicht lange sprechen: Das mit der Zora wird nichts, sie würde mitten in eine Beziehungskrise platzen. Vergessen Sie’s!“ Und legte auf. Was lernt der Tierschützer daraus? Egal, wie du dich abstrampelst, ein Restrisiko bleibt immer.

Und gleich noch eine Lektion für Tierschützer:
Wir hatten einen Anruf von Leuten, die sich schon beim ersten Telefonat als die Super-Tierschützer zu erkennen gaben. Ehemalige Mitglieder der Tierversuchsgegner, unverzichtbare Stützen der Tierrechtsbewegung, Kenner der Szene - wir hatten tatsächlich gemeinsame Bekannte aus früheren Jahren... Als sie kamen, duzten sie uns, als würden wir uns seit Jahren regelmäßig auf Demos treffen.
Mit der Begründung, sie hätten mehrere Katzen zu Hause, wollten sie keinen erwachsenen Hund, sondern einen Welpen, konkret: eins der Ixie-Kinder. Da waren wir allerdings nicht so begeistert, weil diese Leute im 2. Stockwerk ohne Lift wohnten und das ständige Treppensteigen bei großwüchsigen Hunden arge Probleme geben kann.
Wir packten sie bei der Tierschützerehre, daß sie doch auch einem erwachsenen Hund eine Chance geben sollten. Nun gut, sie wollten es versuchen, nahmen eine Hündin mit - und brachten sie uns schon am selben Tag zurück: Es hatte nicht funktioniert mit den Katzen. Nun gut, meinten wir, das konnte natürlich sein, aber das hieß doch noch lange nicht, daß es nicht mit einem anderen Hund klappen konnte. Als überzeugte Tierschützer müßten sie der Sache einfach nochmal eine Chance geben, nicht gleich die Flinte ins Korn etc. bla bla. Wir versprachen anzurufen, sobald sich etwas Passendes ergeben würde. Das war schon bald und ich rief die Leute sofort an. Aber: Man hatte jetzt schon einen Hund, ja, einen Welpen. Was für einen? Nun, einen reinrassigen Schäferhund - vom Züchter gekauft.
Solche Tierschützer braucht das Land!

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